Das Offline-Leben rennt mit sieben Meilen Stiefeln davon, da bleibt keine Zeit für das Online-Leben...


Gehölz das sie vor der Sonne und Stechmücken schützt. In Kork ergänzen sich die Rinder prächtig mit den Schweinen, was die einen nicht fressen, fressen die anderen. Im Herbst bekommen sie dann noch Gesellschaft von Bulgarischen Langhaarziegen, diese sind ähnlich robust und ur-tümlich wie meine Auerochsen und die Mangalitza, und werden dann mein "Mixed-Grazing-Concept" perfektionieren. Was sich modern anhörtmwarmfrüher, als es noch Allmend-Weiden gab das normalste der Welt. Alle durften ihre Tiere auf den Gemeindewiesen weiden lassen. Die verschiedenen Tierarten garantierten die maximale Verwertung des Grünfutters und reduzierten den manuellen Pflegeaufwand. Heutzutage ist es wichtiger die Flächengröße zu steigern damit die Maschinen ausgelastet sind. Daraus entstand auch der Anspruch das "sauber" = kurzes Gras ist. Denn wenn ein Bauer gut gewirtschaftet hat, dann wurde alles verwendet. Brenneseln, Brombeerhecken... einfach alles. Das regelmäßige Mulchen und Mähen was in Privatgärten und auf städtischen Grünflächen bis zum Exzess betrieben wird ist also nur ein Vortäuschen falscher Tatsachen. Hier hat niemand gut gewirtschaftet, was nicht gemulcht wird, wird gehächselt und auf die Grüngutdeponie gefahren, anstatt es mit der Hilfe von Nutztieren in Fleisch umzuwandeln......manche Kinder werden jetzt fragen: Wieso Tiere und Fleisch, das Fleisch kommt doch aus´m Kühlregal, und nicht von Tieren, oder? Deshalb steigt auf´s Rad uns besucht einen Landwirt, bevor der letzte in eurer Gegend zu macht......
PS: Die schönen Bilder sind von +joern merten (Fotoalbum-Link), die etwas unscharfen von mir.
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